LC Düsseldorf / Afrika Engagement

LEBENSzeichenAfrika e.V.

LEBENSzeichenAfrika e.V. unterstützt und verwirklicht Hilfsprojekte in Afrika. Wir setzen uns vor Ort für die Menschen ein und geben ihnen Hoffnung und Zukunftsperspektiven. Wir bauen Wohnheime für Kinder und Behinderte, Schulen und Ausbildungsorte für junge Frauen. Zudem fördern wir bei Jugendlichen in und um Düsseldorf das Bewusstsein für die Situation der Menschen in Afrika. Im Fokus unserer Arbeit liegt die besondere Unterstützung der Schwächsten der Schwachen und damit Kinder, Jugendliche, Behinderte und Frauen. Nach zahlreichen Projekten in Uganda wie einer Krankenpflegeschule mit angeschlossener Hochschule für Pflege oder dem Behindertenwohnheim St Martins Home starten wir Anfang 2023 mit unserem ersten Projekt in Ruanda.

Lebenszeichen Afrika | Verein Lebenszeichen Afrika

Bisherige Unterstützung

Der Lions Club Düsseldorf hat seit März 2021 unter Federführung von Prof. Claus Groth und Prof. Dr. Horst Peters gemeinsam mit rund einem Dutzend Mitgliedern („Arbeitskreis Afrika“) eine Initiative gestartet, um neben den bisherigen und auch zukünftig weiterhin existierenden lokalen Activities Projekte für Afrika zu fördern. Für die Unterstützung fiel die Auswahl auf die Nursing School in Uganda. Seit zwei Jahren ist es an der Krankenpflegeschule in Mbale möglich, einen „Diploma-Studiengang“ zu absolvieren. Mit der Unterstützung des Lions Club Düsseldorf haben sechs der Schülerinnen der Krankenpflegeschule in Uganda ein Stipendium für diesen Studiengang erhalten können. Damit wird jungen Schülerinnen, die das Schulgeld aus eigener Kraft nicht aufbringen können, mit der Finanzierung jedes einzelnen Semesters der Zugang zur Bildung und einer hochfachlichen Ausbildung ermöglicht.

Krankenpflegerschülerinnen der nursing-school in Uganda | Verein Lebenszeichen Afrika

Aktuelles / neues Projekt / Unterstützung

Neues Projekt des Vereins LEBENSzeichenAfrika ist das Behindertenzentrum Centre Urugwiro in Ruanda. Die Einrichtung ist trotz der Unterstützung durch die Diözese von Cyangugu unterfinanziert und sie versucht, durch Auftragsarbeiten Einnahmen zu generieren. Die hauseigene Schneiderei bietet dafür derzeit jedoch nur 20 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung. Die räumlichen Gegebenheiten sind äußerst ungünstig und werden selbst den Mindestanforderungen an einen Arbeitsplatz nicht gerecht. Zum Projekt zählen der Umbau und die Erweiterung der Nähwerkstatt. Außerdem gehört die Ausstattung der neu entstehenden Ausbildungs- und Arbeitsplätze mit benötigten Nähmaschinen, die jeweils 300 Euro kosten, zu dem Projekt. Architekt Prof. Dr. Peter Schmieg hat sich im Januar und September 2022 von der Situation vor Ort überzeugt und hat die Entwicklung der Baupläne begleitet. Ziel ist es, der Einrichtung zu finanzieller Stabilität zu verhelfen, und darüber hinaus Kindern und Jugendlichen auch und besonders aus mittellosen Familien die Aufnahme in die Einrichtung zu ermöglichen. Bedeutung des Projekts - hohe Nachhaltigkeit, Schaffung von Arbeitsplätzen für behinderte Menschen - Förderung der Inklusion durch Integration dieser besonders verwundbare Gruppe von Menschen in die Gesellschaft, mit der späteren Möglichkeit der Eingliederung in den normalen Arbeitsmarkt - Stärkung der Rolle von Mädchen und Frauen - Schaffung von Einnahmemöglichkeiten für das Centre durch externe Aufträge, dadurch Finanzierungsmöglichkeit für die Aufnahme von Kindern und Jugendlichen aus mittellosen Familien - Stärkung des Centre bei der Erfüllung seiner humanitären Aufgabe